Dienstag, März 18, 2008

kultur als standortfaktor

diese diskussion nimmt scheint es kein ende. aber auch die fast komisch wirkende verblendung, die bei lippstädtern hinsichtlich ihrer stadt herrscht. so outete sich der gute alte berhard letzthin als leicht vermessen. ich kann der argumentation nicht folgen. wo bitte schön, kann sich das kulturangebot lippstadts mit so mancher großstadt messen? ok, die austellungen des kunstvereins bringen immer mal wieder wirklich gute kunst in die lippestadt. das stimmt und dafür verdienen die macher auch extrem viel lob. gleiches gilt für das engagement der rathausgalerie. tja, dann sind da noch alle jubeljahre mal außergewöhnliche acts im theater. das wars dann aber. aber interessiert das junge aufstrebende ärzte oder andere akademiker? wohl kaum.
nun kommt andreras ins spiel, der meint, kultur wäre kein faktor bei der wahl des wohnortes.. gleich gekontert von hartmut, der wie zu erwarten war, mit fakten zum thema aufwartet.
eigentlich haben beide recht. und damit ist die schlussfgolgerung noch krasser: weder ist lippstadt aufgrund seines kulturellen angebots interessant für diese zielgruppe, noch aufgrund der wissenschaftlichen oder technischen bedeutung seiner krankenhäuser. irgendwie doppelt dumm gelaufen.

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