Donnerstag, April 28, 2011

Konfessionsfreie Gymnastik in Geseke

"Die evangelische Kirchengmeinde Geseke bietet nach den Osterferien einen konfessionsfreien Gymnastikkurs für Frauen ab 50 Jahren an."

Das ist kein verspäteter Aprilscherz, nein, so stand es in der NR (Gesekes Anzeigenblättchen) zu lesen.

Wie sieht denn bitte ein konfessionsgebundener Gymnastikkurs aus? Was macht man da? Sporteln Protestanten anders als Katholiken? Gibt es konfessionsgebundene Übungen? Etwa eine katholische Brücke und einen protestantischen Hampelmann?
Oder kommt in konfessionsgebundenen Gymnastikkursen nur geistliche Musik der entsprechenden Herkunftstkirchen zu Gehör?

Ich hätte da mehrere sportliche Übungen für begeisterte Gläubige im Angebot:

Besser stretchen bei gregrorianischen Chorälen. Geistlicher Warm-up mit Awakening-Music. Büßen mit Bauch, Beine, Po - die Absolution gibt es beim Cool-Down. Reformatorisches Radschlagen mit anschließendem Gesprächskreis. Huldvolle Heiligenmeditation bei Hatha-Yoga. Rockiger Rosenkranz beim Radfahren.

Hach, welch wunderbare Gedankenwelt eröffnet sich mir.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Langweilig! Schlechte Pflege dieses blogs!Siehe letztes Datum!!!!!!!