Mittwoch, September 02, 2009

Das Ü-Ei-Prinzip

Da sage mal einer, die Provinz habe keine Innovationen zu bieten. Geseke hat das Ü-Ei-Prinzip entwickelt.

Die Vorteile sind klar: Hoher Spaßfaktor, allgemeine Bekanntheit der Funktionsweise, Befriedigung des kindlichen Spieltriebes auch bei Erwachsenen und vor allem: eindeutige und klare Entscheidungen.

Die Funktionsweise ist schnell erklärt:
Schwankt man zwischen zwei Möglichkeiten und kann sich (warum auch immer) so gaaar nicht entscheiden, organisiert man sich fix zwei Ü-Eier, schnuckert die Schoki schnell weg und nutzt diese wunderbaren gelben Plastikgeräte als Prinzip Hoffnung. Strom aus Lippstadt oder doch lieber nicht? Hach......Alkohol in der Öffentlichkeit oder lieber nicht? Ohje....noch schwieriger....Das Ü-Ei-Prinzip macht endgültig Schluss mit elendig langen Diskussionen.
Klingt merkwürdig, ist aber ein genialer Weg wenn es nachher keiner schuld sein will.

Ok, Münze werfen ginge auch, wäre aber nun wirklich nicht so lustig und lecker. Und nicht so gut für die Wirtschaft....also die Ü-Ei-Produktion.

Netter Nebeneffekt: Trifft man viele Entscheidungen auf diese Art, kann man sich als Stadt eine erquickende Sammlung aufbauen, die möglicherweise sogar versilbert werden kann - wenn man lange genug wartet und immer fein auf die Figürchen aufpasst.

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