Sonntag, Februar 27, 2011

Silvio zu Guttenberg - Nun hat es aber ein "Geschmäckle"....

Die Geschichte wird ja immer irrer und nimmt italienische Züge an. Commedia dell ´arte in Berlin, der fassungslose Zuschauer meint er wäre in der Anstalt.

Außer MGH registriere ich natürlich auch andere Medien der bundesdeutschen Presselandschaft, so auch die Zeitung mit den großen Buchstaben, die sich in den letzten Tagen durch eine profunde und äußerst gewaltige Pro-Guttenberg-Kampagne hervortat.

Nun lese ich völlig sprachlos, dass eben diese Zeitung und ihre Anhängsel dafür auch pekuniär belohnt wird. Eine nette, fette Werbekampagne für untere Dienstgrade soll es sein.

Aha, wes Brot ich ess, des Lied ich sing (funktioniert ja auch in Lippstadt sehr gut).

Was ich dann auch der Seite der "Tagesschau" lesen darf, hat eine eindeutigen Hauptgeschamck italienischer Manier:

"Der Politikberater und ehemalige "Bild am Sonntag"-Chefredakteur bezeichnet das Verhältnis von Guttenberg und der Springer-Bouelevardpresse als "Win-win-Situation". "Guttenberg hat sich selbst immer gut verkauft, und mit Guttenberg verkauft man gut", so Spreng in einem Interview mit dem Deutschlandradio. Hinzu komme, dass sich die "Bild" als Sprachrohr der Mehrheitsmeinung der Deutschen sehe und offenbar davon ausgehe, dass Guttenberg noch immer sehr beliebt sei. Zwischen dem Hause Guttenberg und der "Bild" gebe es enge Verbindungen. "Die 'Bild'-Zeitung ist Teil des Hauses zu Guttenberg oder zu Guttenberg ist Teil des Hauses 'Bild'", so Spreng in dem Interview."

Nee, ich geh jetzt mit dem Hund raus. Ich brauche frische Luft.

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