Samstag, Oktober 27, 2007

historische altstadt - maßstabsbrüche?

der kollege andreas hat auf der seite www.lippstadt-blog.de seine freude über die einkaufsmöglichkeiten in köln kundgetan. stimmt, da sind in direkter dom-nähe viele großflächige filialisten zu finden. es stimmt aber auch, dass diese bauten nicht gerade von historischer schönheit sind. (das muß sogar ich zugeben) köln hat viele schöne ecken, die um dem dom gehört sicher nicht dazu. aber das hat gründe. hier ein paar bilder aus köln nach den bombardements des 2. weltkrieges:





90% der stadt waren zerstört. statt 800.000 menschen lebten 1945 noch ca. 120.000 menschen dort. (ich danke an dieser stelle meinem heimatkundelehrer vogt aus der grundschule)
tja, wo nix mehr steht, muß man neubauen. keine frage. und auch in köln gab und gibt es viele diskussionen über neubauten und stadtentwicklung.
aber irgendwie hat das ja wenig mit lippstadt zu tun.
in lippstadt soll bausubstanz geoprfert werden. keine bombenruinen. und wer behauptet, es sähe am güterbahnhof aus, wie nachem krieg, sorry, meine werte mutter meinte: die haben ja keine ahnung.
andere städte würden sich die finger nach einem solchen innerstädtischen kleinod wie dem güterbahnhof, der bürgervilla oder der henkevilla lecken.

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